SPOT ON 6 - Demokratie
Der sechste SPOT ON widmete sich dem Thema "Demokratie". Er fand am 11. Juni 2015 im Depot - Kunst und Diskussion statt.
Mit kultureller Bildung Gesellschaft und Demokratie gestalten.
Vernetzungstreffen und Diskussionsforum
Input
Kenan Güngör, Dipl. Soziologe, Inhaber des Büros für Gesellschaft I Organisation I Entwicklung [think.difference] in Wien.
Arbeitsschwerpunkte: Gesellschaftlicher Wandel, Integration, Partizipation, Diversity, Organisationsentwicklung, Stadtsoziologie, Jugend, Identität, Konflikt- und Gewaltanalyse.
Programm: 12.30 Uhr Anmeldung und informelle Vernetzung
13.00 Uhr Begrüßung und Kontext
13.15 Uhr Input und Diskussion
14.15 Uhr Pause
14.30 Uhr Arbeitsgruppen und Abschlussrunde
17.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Moderation: Gabriele Stöger
Termin: 11. 06., 13.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Depot – Kunst und Diskussion, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Einladungskarte (PDF)In einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft ist es wichtig,
Kindern und Jugendlichen Wege zu einer mündigen, selbstreflektierten
und gemeinschaftsoffenen Haltung zu vermitteln sowie aktive Teilhabe an
gesellschaftlichen Prozessen zu ermöglichen. Ab dem Schuljahr 2015/16
setzt KulturKontakt Austria daher einen Schwerpunkt zu diesem Thema. Die Veranstaltung »Mit kultureller Bildung Gesellschaft und
Demokratie gestalten« lädt im Vorfeld Künstlerinnen und Künstler verschiedener
Sparten, Kunst- und Kulturvermittler/innen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Vertreterinnen und Vertreter
der sozialen und politischen Bildung ein, ausgehend von der
eigenen Arbeitspraxis die Potenziale kultureller Bildung zur Gestaltung
von Gesellschaft zu diskutieren.
Im Mittelpunkt stehen dabei künstlerische und kulturelle Projekte und
Arbeitsansätze, die Kinder und Jugendliche im schulischen Kontext
für gesellschaftliche und soziale Themen sensibilisieren, ihre Persönlichkeits
entwicklung und Reflektionsfähigkeit unterstützen sowie
Möglichkeiten der Selbstwirksamkeit und der eigenen sowie gemeinsamen
Gestaltung eröffnen.
Folgende Fragestellungen wurden zur Diskussion gestellt:
- Was können künstlerische Arbeitsweisen und Methoden der kulturellenBildung zur Bearbeitung von gesellschaftlichen Themen wie z.B. Gewaltpräventionund Antidiskriminierung, Gender und Diversität in der Schulebeitragen?
- Wie kann Partizipation von Kindern und Jugendlichen dabei ermöglicht werden?
- Inwieweit sind gesellschaftliche Themen auch die Themen von Kunst- und Kultureinrichtungen?
- Und wann besteht die Gefahr der »Instrumentalisierung« von Kunst und Kultur?
